Mobil sein mit Bus und Bahn

ÖPNV-Drehscheibe Linden-Mitte Bild: Norbert Konegen

Der wachsende Autoverkehr stößt heute an seine Grenzen. Die Produktion von Luftschadstoffen, die CO²-Emissionen, der wachsende Flächenverbrauch und der zunehmende Lärmpegel beeinträchtigen die Lebensqualität besonders in Großstädten. Damit Bochum und der Südwesten auch in Zukunft lebenswert und zugleich mobil bleibt, muss ein Umdenken stattfinden. Daher ist es umso wichtiger, Alternativen zu schaffen und den Umstieg auf andere Verkehrsmittel, insbesondere auf den ÖPNV, attraktiv zu gestalten.

ÖPNV-Knotenpunkt Dahlhausen Bf Bild: Norbert Konegen

Hierzu ist der neue Nahverkehrsplan der BOGESTRA von ausschlaggebender Bedeutung. Kürzere Taktzeiten, neue Direktverbindungen und zusätzliche Haltestellen und mit WLAN an Bord. Das sind die Highlights des neuen Netzes 2020 für Bochum, das am 15. Dezember 2019 in Kraft trat. Auch der Bochumer Südwesten profitiert vom neuen Fahrplan, der das städtische Bus- und Bahnangebot bequemer und attraktiver macht.

Die Straßenbahnlinien 308 und 318 fahren alle 15 Minuten, so dass auf der wichtigen Achse zwischen Linden, Weitmar und der Bochumer Innenstadt ein 7,5 Minutentakt besteht. Die Buslinien 345/355, 344/346, 353 verkehren viermal statt dreimal pro Stunde. Die Linie 390 rollt nun von der Scharpenseelstraße über die Hasenwinkeler Str. und den Brannenweg nach Linden, so dass erstmalig eine schnelle und leistungsfähige Direktverbindung zwischen Oberdahlhausen und dem Lindener Zentrum vorhanden ist. Alle Infos