Naherholung/Natur- und Umweltschutz

Hörsterholz Bild: Tanja Grewing

Natur- und Umweltschutz wird bei uns großgeschrieben. So sind das Hörsterholz und der Dr.-C.-Otto-Wald zwischen Dahlhausen und Höntrop zum Naturschutzgebiet aufgewertet worden. Seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten wie Feuersalamander, Geburtshelferkröte, Wasserfrosch, Waldkauz, Kleinspecht sowie Hain-Gilbweiderich, Drahtschmiele und Waldrippenfarn  werden dadurch besser geschützt. Hunde dürfen dort daher nur noch an der Leine unterwegs sein. Wandern, Joggen und Radfahren bleibt auf allen Wegen erlaubt.

Wege im Dürertal

Das Dürertal lädt seit 2018 auf neuen Wegen zu erholsamen Spaziergängen ein. Die Wegesanierung ist ein Schwerpunkt der rot-grünen Koalition in der Bezirksvertretung. Die Maßnahmen im Dürertal waren der Bezirksvertretung 45.000,00 € wert.

Im Wiesental wurde der 8.7 km lange Marbach renaturiert, dessen drei Quellgebiete in Weitmar liegen. Jetzt transportiert der Bach nur noch sauberes Quell- und Regenwasser Richtung Emscher. Für seine Renaturierung war es notwendig, einen zusätzlichen Abwasserkanal in 8,5 Meter Tiefe zu verlegen. Nach Ende die Bauarbeiten 2019 wurden  20 neue Bäume gepflanzt.

Die Marbachbrücke im Wiesental Bild: Kevin Kenter

Damit der Marbach und das Wiesental zu einem besonderen Erlebnis für Jung und Alt wird, wurden aus dem 1000 Bänke Programm der Stadt Bochum neue Bänke im Wiesental aufgestellt. Die Bezirksvertretung sorgte für zusätzliche Abfallbehälter und ein bessere Ausleuchtung der Spazierwege.

Ein weiteres Hauptaugenmerk galt der Sanierung und Ausbesserung  von Wegen im Weitmarer Holz, die sich durch Witterungseinflüsse und Starkregenereignisse in einem desolaten Zustand befinden. Damit Erholungssuchende auf über 80 Hektar Waldfläche weiterhin eine Auszeit vom Leben in der Großstadt nehmen können, stehen auf Initiative der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung stehen hierfür im Jahr 2020 147.000 € zur Verfügung.

Als im Zuge der Haushaltssicherung über eine Schließung des Wildgeheges im beliebten Ausflugsziel und Naherholungsgebiet mit einem alten Baumbestand aus Eichen und Buchen nachgedacht wurde, hat sich ohne zu zögern der SPD-Ortsverein Weitmar-Mark/ Neuling maßgeblich an der Suche nach einer Lösung zum Erhalt des Geheges beteiligt: Seit 2014 betreut der „Trägerverein des Wildgeheges „Jörgenstein“ im Weitmarer Holz“ e.V. unter Vorsitz von Ratsmitglied Thilo Elsner und Bezirksvertreterin Nicole Sehrig das Gehege mit einer „Handvoll“ engagierter Mitarbeiter und Unterstützer.